Trockene Haut findet sich nicht nur am Körper oder im Gesicht – auch die Kopfhaut kann ausgetrocknet sein und Betroffenen das Leben schwer machen. Um dagegen vorzugehen, sollte man sich jedoch zunächst mit den Ursachen für trockene Kopfhaut auseinandersetzen.
Unsere Haut wird von einem sogenannten Säureschutzmantel (Hydro-Lipid-Schicht) geschützt. Er entsteht, wenn sich die Feuchtigkeit aus den Hautporen mit dem Hauttalg (Lipid) verbindet. Sind zu wenig Lipide oder Feuchtigkeit vorhanden, kann dies zu trockener Haut und auch zu trockener Kopfhaut führen. Die Folgen: Juckreiz und Schuppen. Betroffene klagen auch oft darüber, dass die Haut auf dem Kopf regelrecht brennt und spannt.
Oft werden bei extrem trockener Kopfhaut sogar die Haare in Mitleidenschaft gezogen. Sie können trocken, brüchig und strohig werden.
Doch wie passiert es, dass Feuchtigkeit und Hauttalg in ein derartiges Ungleichgewicht geraten und die Kopfhaut austrocknet? Hier sind ein paar mögliche Ursachen:
Allerdings gibt es auch Erkrankungen, die zu trockener Kopfhaut führen können. Zu diesen oft chronischen Krankheiten gehören unter anderem:
Auch Hormonschwankungen – beispielsweise während der Wechseljahre –, extremer körperlicher oder seelischer Stress und auch regelmäßiger Alkohol- und Tabakkonsum können zu trockener Kopfhaut führen.
Das hilft gegen trockene Haut: Urea
Besteht der Verdacht, dass eine Erkrankung hinter den Kopfhaut-Problemen steckt, sollten Sie einen Arzt oder eine Ärztin kontaktieren. Er oder sie kann entscheiden, welche Maßnahmen getroffen werden sollten.
Oftmals hilft es jedoch auch schon, kleine Details in der Kopf- und Haarpflege zu ändern, um den Juckreiz auf dem Kopf zu stoppen:
Zusätzliche Maßnahmen, über die sich trockene Kopfhaut freut:
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